Die Ultraschalltherapie ist eine Behandlung im Rahmen der Elektrotherapie. Dabei wird mithilfe von Schallwellen Wärme im Gewebe erzeugt. So soll die Ultraschalltherapie Schmerzen bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen lindern.
Der Physiotherapeut bestreicht zunächst die zu behandelnde Körperregion mit einem speziellen Ultraschallgel. So wird zwischen Haut und Ultraschallkopf eine optimale Verbindung hergestellt - bereits kleine Luftschichten zwischen Schallkopf und Körperoberfläche würden nämlich die Übertragung der Schwallwellen verhindern. Alternativ kann die Ultraschallbehandlung auch in einem Wasserbad erfolgen.
Während der Behandlung fährt der Therapeut mit dem Schallkopf über die zu behandelnde Körperstelle. Die Schallwellen werden entweder kontinuierlich (Gleichschall) oder pulsweise (Impulsschall) vom Gerät abgegeben. Sie dringen dabei bis zu fünf Zentimeter tief in das Gewebe ein. Außerdem kommt es bei der Ultraschallbehandlung zu einer sogenannten Mikromassage.
Wofür ist es gut?
Meist wird die Ultraschalltherapie als ergänzende Maßnahme, zum Beispiel in Kombination mit einer Physiotherapie, eingesetzt.
Ultraschalltherapie können Sie sich von Ihrem Arzt verschreiben lassen oder Sie können es als Eigenleistung buchen und selbst bezahlen.
Die Preise finden Sie auf unserer Seite oder fragen Sie uns an über das Kontaktformular.
Quelle: Netdoctor