Die Stoßwellentherapie ist eine schonende Methode zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat. Dabei werden außerhalb des Körpers (extrakorporal) Druckwellen erzeugt. Das Verfahren wird daher auch als extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) bezeichnet. Das Ziel der Stoßwellentherapie ist es, die Selbstheilungsprozesse des Körpers anzuregen.
Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten, wie eine Stoßwellentherapie durchgeführt werden kann. Die fokussierte und die radiale ESWT. Fokussierte Stoßwellen werden direkt auf die betroffene Körperstelle ausgerichtet und dringen tief in den Körper ein. Kalkablagerungen oder Nierensteine werden so zertrümmert. Radiale Stoßwellen sind energieärmer und wirken auf den gesamten Schmerzbereich. Sie stimulieren das Gewebe, lösen muskuläre Verspannungen, regen den Zellstoffwechsel an und unterstützen damit die Schmerzlinderung und Heilung.
Stoßwellentherapie kann nicht nur Verkalkungen zertrümmern, sondern auch Sehnenansatzentzündungen behandeln oder schlecht heilende Knochenbrüche regenerieren. Die Behandlung beschleunigt allgemein den Heilungsprozess in Geweben, weil sie die Bildung von körpereigenen Botenstoffen fördert.
Wofür ist es gut?
• Kalkschulter,
• Tennisellenbogen
• Nieren- und Gallensteine
• Fersenschmerzen/Fersensporn
Grundsätzlich ist die Stoßwellentherapie keine Leistung der Gesetzlichen Krankenkassen, kann also auch nicht verschrieben werden. In einigen Ausnahmefällen übernehmen einige Krankenkassen die Kosten bei Nieren- und Gallensteinen oder Fasciitis plantaris.
Bitte fragen Sie vorher Ihre gesetzliche Krankenkasse.
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